Mediation - Supervision
Konflikt-Mediation
"Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen - wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen"
- Albert Einstein - Da Menschen (zum Glück!) unterschiedlich sind, gehören Streit und Konflikte in jedem Lebensbereich zum Alltag: Sie sind "ganz normal". Wenn Streit jedoch eskaliert, Fronten sich verhärten oder viel davon abhängt, ob eine friedliche Lösung gefunden werden kann, empfiehlt es sich, spezielle Hilfe in Anspruch zu nehmen: Die Konflikt-Mediation. |
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Ablauf und Ziele einer Mediation
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Anlässe
Komflikt-Mediation - Artikel in der Wikipedia. Tiger: Rebecca D, Paar: adamkontor, beide auf pixabay.com
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Kollegiale Fall-Supervision
Supervision gibt Ihnen Sicherheit und erweitert Ihre Kompetenz!
Supervision bedeutet "prüfender Überblick". In den ersten Jahren der selbständigen Arbeit mit Menschen ist es Usus, seine Arbeit regelmäßig einem/einer SupervisorIn vorzustellen, und zwar in den ersten ein bis drei Jahren bevorzugt dem/der eigenen AusbilderIn. Danach kann es durchaus sinnvoll sein, sich einen oder mehrere andere SupervisorInnen zu suchen, die die eigene Arbeit aus vielleicht ganz anderen Perspektiven sehen.
Supervision dient dazu,
Supervision bedeutet "prüfender Überblick". In den ersten Jahren der selbständigen Arbeit mit Menschen ist es Usus, seine Arbeit regelmäßig einem/einer SupervisorIn vorzustellen, und zwar in den ersten ein bis drei Jahren bevorzugt dem/der eigenen AusbilderIn. Danach kann es durchaus sinnvoll sein, sich einen oder mehrere andere SupervisorInnen zu suchen, die die eigene Arbeit aus vielleicht ganz anderen Perspektiven sehen.
Supervision dient dazu,
- das Risiko für schwere Fehler zu verringern
- den inneren Supervisor / die innere Supervisorin zu schulen (also die Fähigkeit, bei oder nach der Arbeit neben sich zu treten und die Interaktion mit den Klienten sowie die eigene Aktivität unvoreingenommen einzuschätzen)
- die eigene Ausbildung zu verfeinern und in der Praxisanwendung zu schulen.
Einzel-Supervision
In der Einzel-Supervision ist Zeit und Raum, um einen Klienten oder mehrere vorzustellen und die Punkte durchzusprechen, in denen der/die SupervisandIn sich in seiner/ihrer Vorgehensweise und Einwirkung nicht sicher ist oder in denen er/sie mit dem Verlauf oder den Resultaten der Arbeit nicht zufrieden ist.
Auch Fragen zur Arbeit oder das Üben von speziellen Interventionen, die für seine KlientInnen nützlich sein können, haben hier Platz. Ein besonderes Augenmerk wird auf mögliche blinde Flecken des/der SupervisandIn gelegt. Welche Zusammenhänge kann er/sie beim/bei der KlientIn nicht sehen, weil er/sie ähnliche Themen bei sich selbst noch nicht bearbeitet und integriert hat? So ist auch die Eigentherapie als Element vertreten. Im IN HOPE können Sitzungen in Einzelsupervision gebucht werden. Umfang: 90 Minuten pro Termin, Kosten: 135 Euro. |
Kleingruppen-Supervision
Die Kleingruppen-Supervision hat dieselben Inhalte, jedoch ist die Zeit für jeden/jede SupervisandIn knapper, das heißt, er/sie lernt, seine/ihre Anliegen vorzubereiten und zu essentiellen Fragestellungen zu verdichten. Es entsteht ein Lernfeld, in dem die TeilnehmerInnen an den Fallvorstellungen der anderen SupervisandInnen partizipieren und davon profitieren. Nach einigen Jahren der Teilnahme ist der Erfahrungsfaktor dadurch wesentlich höher, als es den tatsächlichen Arbeitsjahren entspricht.
Der/die SupervisorIn und die TeilnehmerInnen der Supervisionsgruppe unterliegen der Schweigepflicht. Den KlientInnen muss mitgeteilt werden, dass sie eventuell bei einer Supervision - anonymisiert - vorgestellt werden, das heißt, es wird entweder nur der Vorname oder ein Alias bei der Vorstellung verwendet. Mehr zur Supervision erfahren Sie hier: Supervision - Artikel in der Wikipedia. |
SupervisionsgruppeDie Supervisiongruppe nutzen Kolleginnen und Kollegen, um
Durch die kontinuierliche Arbeit in einer Kollegengruppe profitieren alle Teilnehmer voneinander. Meist bewährt es sich, Einzel- und Kleingruppensupervision zu kombinieren: Durchgehende Teilnahme an der Kleingruppen-Supervision - und bei Bedarf zusätzliche Sitzungen in Einzelsupervision. |
Supervisionsnachweis: Unentbehrlich!
Für Bewerbungen (in Kliniken, Beratungsstellen etc.) und für Anträge auf Mitgliedschaft und Zertifizierungen (in vielen Berufsverbänden; für das ECP - Europäisches Zertifikat für Psychotherapie etc.) ist der Nachweis von Supervisionsstunden unentbehrlich* Beispiel: Ordentliche Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie e.V.: "Ein Minimum von wenigstens 100 Stunden professioneller Supervision durch einen Körperpsychotherapeuten/In außerhalb des Ausbildungsrahmens, entweder in der Gruppe oder als Einzelsupervision - oder etwas Gleichwertiges. Die Anzahl der Gruppensupervisionsstunden zählt doppelt, dividiert durch die Anzahl der Gruppenteilnehmer." |
Umfang
Die Gruppe trifft sich zehnmal im Jahr, etwa einmal im Monat (nicht im Januar und nicht im August). Die Verpflichtung umfasst jeweils eine "Jahresrunde". Pro TeilnehmerIn wird mit 30 Minuten gerechnet plus einmal 30 Minuten für Ankunft und Abschied. Plätze Bis zu fünf Plätze. Kosten für fünf TeilnehmerInnen: Für 10 x 3 = 30 Std. = 600 Euro/Jahresrunde. Kosten für vier TeilnehmerInnen: Für 10 x 2,5 = 25 Std. = 625 Euro/Jahresrunde Die TeilnehmerInnen können nach jeweils einer Jahresrunde entscheiden, ob sie auch am nächsten Durchgang teilnehmen. Anmeldung Die Fluktuation in den Supervisionsgruppen ist relativ gering. In bestehende Gruppen können jeweils zum Beginn eines Zyklus neue TeilnehmerInnen aufgenommen werden, wenn ein Platz frei wird oder ist. Wenn sich mindestens vier neue TeilnehmerInnen finden, die sich auf eine Zeit einigen können (Vormittags oder Spät-Nachmittags), kann eine neue Supervisionsgruppe gegründet werden. Bei Interesse einfach Kontakt (siehe Fußzeile) zu Anne Lindenberg aufnehmen! Landschaft: GeorgeB2. Fernrohr: 165106. Beide auf pixabay.com |